Unser aktuellen Restaurationprojekt - der Refit eines 22er Schärenkreuzer durch die Holzbootsbauspezialisten von Fricke & Dannhus ist jetzt abgeschlossen. 

Das Schiff schwimmt jetzt in seinem Element - in diesem Fall dem Berliner Wannsee - und wurde seinem Eigner übergeben und schon für die ersten Fahrten genutzt. Und er ist von der Restauration, aber noch mehr von den Segeleigenschaften begeistert.

Tranport, Wasserung und erste Ausfahrten

Anfang April war es dann so weit.

Der umfängliche restaurierte Schärenkreuzer, der jetzt den Namen "Manon" trägt wurde verladen und auf dem neuen Trailer verpackt.

Zusammen mit dem ebenfalls bei uns restaurierten Schärenkreuzer Clara, haben wir beide Schärenkreuzer nach Berlin zum Wannsee gefahren. Dort wurde die Clara im VSaW und Manon im BYC gekrant, geriggt und segelfertig für die Eigner gemacht.

Und so konnten die Eigner der Manon auch gleich die ersten Ausfahrten machen, so das jetzt auch die ersten Segelbilder fertig sind. Das Boot erfüllt alle Erwartungen die der Eigner hatte und hinterließ eine rundum zufriedene und begeisterte Crew. Und das bei gleich heftigen Bedingungen, denn an diesem Wochenende waren auf dem Wannsee bis zu 6 Bft - aber alle waren sich einig: das Boot segelt super.

Mehr Bilder unten:

Jetzt wieder ein aktueller Stand von der Restauration des 22er Schärenkreuzer „Anitra“, der von den Holzboot- & Restaurationsspezialisten von Fricke & Dannhus durchgeführt wird.

Teakdeck und Leibhözer

Wir haben jetzt das Taekdeck und auch die Leibhölzer mit den Fischen verlegt. Die langen Fische auf dem Vor- und Achterdeck sind sehr aufwendig zu fertigen. Gerade bei einem Fisch der nachher hochglanz lackiert wird kann man jeden kleinen Fehler sehen.

Anitra hat jetzt auch wieder eine Rehlingsleiste bekommen. 

Lackierung der Leibungen und der Aufbauten

Das Teakdeck ist so weit fertig und vergossen. Jetzt haben wir die Aufbauten und Leibhölzer lackiert. Der Lackaufbau nimmt relativ viel Zeit in Anspruch. Für jede Lackfläche ist es besser, wenn Sie lange durchtrocknen kann. Wir werden den Lackaufbau jetzt so weit bringen, das man den letzten Schliff machen kann. Dann werden wir den Kiel wieder montieren und das Unterwasserschiff beschichten.

Und weiter schreitet unser Highlightprojekt die Restauration der Niedersachsenjolle Susan, eines seltenen Daysailers von Abeking & Rasmussens zügig voran und wir dokumentieren das hier in unserem "Restaurationstagebuch".

Auf der diesjährigen Hanseboot vom 29.10.-6.11.2016 wird der Rumpf der Susan auf dem Stand der Firma von der Linden in Halle B2 Erdgeschoss Stand C 150 ausgestellt.

Aktuell sind es Bilder unserer Arbeit aus den Monaten September die sich vor allem mit der Fertigstellung des Rumpfes beschäftigen.

• 3 Bilder zeigen den Rumpf direkt nach dem Verleimen
• Auf einem Bild sieht man den Rumpf nachdem er einmal übergeschliffen ist
• Danach haben wir den Rumpf  nach dem leimen ausgepackt  und dann gesäubert. Man kann direkt nach dem Leimen erkennen, das wir das Holz mit dem Harz durchtränken und damit eine sehr hohe Langlebigkeit erreichen.
• Wir haben dann Pfropfen eingebohrt, um die Optik des alten Vollholzrumpfes zu imitieren.
• Zuletzt Bilder vom fertig geschliffenen Rump, der jetzt noch lackiert werden muss

Hier finden Sie die Bilder der aktuellen Bauphase und hier einen Gesamtüberblick in Bildern.

Bautagebuch

• Oktober 2016: Restauration Niedersachsenjolle Susan - Teil 6: Arbeiten am Rumpf
• September 2016: Restauration Niedersachsenjolle Susan - Teil 5: Todtholz und Längsfurniere
• August 2016: Restauration Niedersachsenjolle Susan - Teil 4: Querfuniere platziert
• Juli 2016: Restauration Niedersachsenjolle Susan jetzt mit Orginalplänen - Teil 3
• Juni 2016: Tagebuch Niedersachsenjolle als Restaurationsobjekt - Teil 2
• Dezember 2015: Niedersachsenjolle Susan, Expose
• November 2015: Abeking & Rasmussen Restaurationsobjekte

Wieder einmal ein ganz besonderes Projekt für die Bootsbauer von Fricke & Dannhus- oder sollten wir Autobauer sagen?

Unser Kunde hatte einen Morris Minor 1000 Traveller, einen britischer Kleinwagen der in der "KombiVersion" Traveller ab 1953  mit dem "Woody-(Holz-)Aufbau mit zwei Hecktüren gebaut wurde.

Aber - wie in den untenstehenden Bilder zu sehen ist - an den Holzteilen hat der Zahn der Zeit heftig genagt.

So haben wir die Holzteile teilweise erneuert und einen, komplett neuen Lackaufbau gemacht. Auch die Türen wurden zerlegt und die Spaltmaße wieder durch uns korrigiert.
Zuletzt wurden neue Dichtungen für alle Scheiben und Türen eingesetzt.

Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen - hochwertige Bootsbauhandwerk kann eben auch bei historischen Automobilen überzeugen.

Hier erst eine Bildergalerie die die finale Schönheit zeigt und darunter eine Galerie mit dem Ursprungszustand und den Arbeiten an diesem Projekt.

Der Bau des fahrtentauglichen, aber auch für den Regattaeinsatz gedachten 20qm Jollenkreuzer oder auch R-Boot, den wir über den Winter hier dargestellt haben, ist abgeschlossen.

Das Fricke & Dannhus Team hat das Boot an den zufriedenen Kunden ausgeliefert, es aufgeriggt und mit dem Eigner den ersten Probeschlag gemacht.

Das Boot hat ausserdem eine Elektrowinsch bekommen um der Vorschoterin des Eigners die Arbeit zu erleichtern.

Hier weitere Berichte vom Bau und Bildergalerien

Dieses Projekt war für das Team von Fricke & Dannhus besonders spannend, sollte doch eine Seerose aus dem eigenen Haus restauriert werden.

Das Boot wurde von einem Hamburger Kunden bei E-Bay ersteigert. Die Seerose hat in der Vergangenheit auch schon auf dem Dümmer gesegelt.

Unsere Experten habe das Boot im Auftrag des neuen Eigners aus Köln abgeholt wo es seit ca. 20 Jahren unter einem Garagendach hing. Ideale Voraussetzungen für eine Restauration.

Das Boot ist jetzt im Original also auch mit Originalbeschlägen restauriert worden. Das Rigg wird jetzt neu in Alu kommen.

Und das war zu tun:

Eines der spannendsten Restaurationsprojekte der letzten Jahre liegt inzwischen hinter uns. 

Für einen Liebhaber klassischer Holzboote haben wir ein Arcangeli Motorboot aus den 60er Jahren umfangreich restauriert. 

Arcangeli war eine kleine Bootswerft in Sarnico am Lago d'Iseo in Italien, die von Anfang der 50'er Jahre fast 20 Jahre lang wunderschöne Mahagoni-Motorboote, aber auch Kajütboote gebaut hat.
Diese Motorboote mit Ihren eleganten und wunderschönen Linien, können sich mit Fug und Recht mit den zeitlosen Motorboot-Klassikern von Riva vergleichen! 

Beim vorliegend Projekt hat im ersten Schritt hat ein befreundetes Unternehmen die gesamte Elektrik und auch die Maschine ausgebaut.

Nachdem dieser Klassiker wieder bei uns in der Werft war, haben wir zuerst den alten Lack komplett entfernt und danneine Aufnahme der zu überholenden Teile getätigt.

Für einen Autofan hat Fricke & Dannhus einen Dodge Ram um- und ausgebaut. 

Im ersten Schritt wurde der Wagen von einer Autowerkstatt zerlegt und umlackiert. Unsere erste Aufgabe war es den Heckbereich (Ladefläche) auszubauen und zu verkleiden. 

Die Vorgabe war die Optik und Oberflächen der Riva Motorboote nachzubauen.

Es wurden Ablagen und Kisten für Werkzeug und Reservekanister in hochglanz-lackiertem Holz eingebaut. Der Boden und auch die Klappe wurden verkleidet und das ganze mit Led´s beleuchtet. Es gibt eine indirekte Beleutung im Randder Kisten und auch die Kisten selber wurden beleuchtet.

Im 2. Schritt wird der vordere Bereich im gleichen Look ausgebaut. Die Motorleistung des Wagens soll noch auf ca. 700PS erhöht werden.

Für alle Interessenten des Fahrtensegels und Wasserwanderns als der ruhigen Variante des Wassersport haben wir mit unser HD 750 ein besonderes Highlight.

Die  HD 750 ist ideal zum Wasserwandern. Auch bei mehr Wind verhält sich das Boot sehr gut.

So schrieb die Yacht bei Ihrem Test der HD 750  u.a. das Sie ein Schiff sei,  das durch gute Verarbeitung besticht und aufgrund des Kielschwert eine recht große Stabilität hat und sich dadurch auch für rauhere Gewässer eignet.

Immer wieder kommen Eigner zu uns und wollen Ihr ganz besonderes Traumboot, das sich durch eine hohe Individualität auszeichnet.

So auch der Eigner der hier dargestellten HD 20, der dieses optische Schmuckstück im Retrolook besitzen wollte, aber dieses eben nicht mit der klassischen Ausrüstung, sonder mit einer modernen, regattafähigen Beschlagsausrüstung.