Neue Solarstromanlage an der Werft in Hüde eingeweiht!
Mehr als 110 Jahre Erfahrung im traditionellen Bootsbau aber eben auch neueste Erkenntnisse und Erfahrungswerte aus der Praxis und modernste Technologie zeichnen unser Unternehmen und unsere Produkte aus.Und eine solche neue Hightech-Dimension befindet sich jetzt auf den Dächern der Werft: Solarstrom-Anlagen sollen künftig für eine umweltfreundliche Energieerzeugung sorgen.
Jens Dannhus (r.) begutachtet mit Frank Hemme die neue Solaranlage auf dem Dach der Werft.
Die Hochtechnologie die Schiffe wie unseren 15qm Jollenkreuzer steckt, möchten die Werft-Inhaber der Familie Dannhus nun auch äußerlich noch sichtbarer machen.
Deshalb wurde unsere Werft an der Bundesstraße 51 in Hüde auch in seinem Erscheinungsbild auf die „inneren Werte" Innovation, Technologie, Handarbeit und Exklusivität abgestimmt. Dazu gehört zunächst ein „Facelifting" für die Gebäude – wie zum Beispiel das Verkleiden des so genannten Turms mit Aluminium-Profilen.
Junior-Inhaber Jens Dannhus: „Die neue Gebäudeverkleidung dient natürlich auch der verbesserten Isolierung, die Fenster und Türen wurden in diesem Zuge ausgetauscht, um die Dämmung zu optimieren. Aber diese Fassade spiegelt nicht zuletzt auch den hohen technischen Anspruch von Fricke & Dannhus wider. Dieser soll jetzt auch von außen sichtbar sein."
Und dies wurde nun mit der neuen Solarstrom-Anlagen auf den Dächern der Werfthallen fortgesetzt.
„Diese Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 46 kWp (Kilowatt-Peak) ist eindeutig eine Investition in die Zukunft. Zum einen natürlich, weil wir mit der umweltfreundlichen Energie-Erzeugung einen ökologischen Beitrag leisten sowie Kapital ökonomisch sinnvoll anlegen. Zum anderen ist diese Technologie auch ein Aushängeschild und ein Imagefaktor, der die Marken-Architektur unseres Unternehmens perfekt unterstützt", weiß Dannhus.
Mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet wurden die Flachdächer der zwei 100 Meter langen und 15 Meter breiten Hallen, die in L-Form angelegt sind. Frank Hemme von der Firma Sunos Solarpower, der selbst auf dem Dümmer segelt, legte dem Schiffsbauer ein schlüssiges Konzept und ein Angebot vor, aufgrund dessen Dannhus den Bau der Anlage entschied, die im Jahr durchschnittlich 40 000 kWp liefern soll.